Hey Leute,

habe ja selbst schon viel über den bekannten Entladeknick gelesen ohne mich selbst tief damit zu befassen. Nun ist mir in meiner eigenen Regelung selbst auf den Keks gegangen, das der HUB den SOC auf seltsame Weise dargestellt hat und dadurch meine Entladung mal früher mal später stoppte. Daher bin ich seit einiger Zeit dazu übergegangen und habe mit den Entladeschluss ebenfalls per minVol definiert und zusätzlich einen selbst berrechneten SOC implementiert. Dieser steuert nichts, ich nutze ihn lediglich um es im Dashboard zu visualisieren.

Fakt ist, diesen doofen Knick sehe ich nicht wirklich, außer in der Zendure-Kurve. Die Zellspannung fällt gleichmäßig ab, bis sie meinen Mindestwert erreicht und die Entladung sicher gestoppt wird. Was auffällt, gestern Morgen war der Zendure SOC bei 4% aber die Zellspannung lag noch bei ca. 3,2V was definitiv nicht 4% ist. Daher probiert das mit dem minVol mal aus, gibt ja hier sogar schon Ansätze es per Shelly Script zu lösen wie ich gesehen habe. Also könnten es denke ich viele so nutzen.

Fun Fact, heute waren es laut Zendure wieder 4% aber die Regelung hat tatsächlich in dem Moment bei 3,1V abgeschaltet.

Bild 1: SOC-Kurven (oben Zendure unten DIY)
Bild 2: Akku ein und Ausgang aus meinem Dashboard
Bild 3: Spannungskurven aller 4 Akkus. Betrachtet es als einen so weit liegen sie nicht auseinander.

LG
Sven