Ganz so einfach ist es dann doch nicht da die Anzahl der Zyklen nicht linear von der Entladetiefe abhängig ist und auch diese den Ladezustand der Akkus nicht wirklich betrachtet.
So wird ein Akku ganz viele kleinere Lade- und Entladezyklen bei moderater Gesamtladung nahezu ohne erkennbare Alterungsprozesse aushalten. Fährt man jedoch selbige eher Richtung 2.5V oder allgemein in größere Differenzen, dann ist da schon von Grund auf mehr Beanspruchung auf den Zellen.
Akkurat lässt sich erst sagen was die kWh gekostet hat wenn der Akku oder das System nicht mehr funktioniert. Vorher ist die Abschätzung über die Zyklen zumindest ein sinnvoller Überschlag.
Ich würde jedoch glatt vermuten, dass weit bevor die Zellen durch sind, die Relays bzw allgemein die aufgesetzte Steuerung problematisch wird.