Hallo Teddy, ich habe den Eindruck, Du verstehst das System noch nicht:
Der Shelly kann gar nicht erfassen, was der Hyper ins Haus einspeist, da er am Stromzähler sitzt und lediglich den Zufluss von EVU-Netz misst! Stell ihn Dir als Pförtner einer Firma vor, der an der Eingangspforte morgens die ankommenden Menschen zählt - aber nichts davon mitbekommt, wie viele Menschen über den Hintereingang in die Firma kommen!
Der Shelly meldet dem Hyper immer nur, was die Haushaltsgeräte (kurz Haushalt) gerade aus dem Netz (!) anfordern und der Hyper versucht, dies aus eigenen Beständen in den Haushalt zu liefern, um die Shelly-Messung auf 0 zu bringen.
Wenn also der Hyper 1200 Watt in den Haushalt speist und der Shelly trotzdem noch einen Netzbezug meldet (egal ob in der Zendure- oder Shelly-App) heißt das, dass der Haushalt aktuell mehr als 1200W verbraucht (bei mir regelmäßig das Heißwassergerät, der Toaster, der Föhn, o.ä.).
Sollte der Hyper mehr als den Haushaltsbedarf einspeisen (wie Du ja irrtümlich annimmst), wäre der Messwert des Shellys negativ, so wie der Pförtner zum Feierabend ja auch die Menschen sieht, welche die Firma verlassen!
Ganz simpel gilt für die Shelly-Werte:
0 = der Hyper deckt den Bedarf nicht (z.B. Akkus leer, StandBy, zu hohe Anforderung über dem behördlichen Limit)
= 0 der Hyper deckt den Haushaltsbedarf, Netzbezug nicht erforderlich (+/- - Schwankungen als Reaktionszeit sind normal)
< 0 = der Hyper speist ins EVU-Netz (z.B. Überschusseinspeisung bei vollen Akkus)