Guten Morgen zusammen,
Wir betreiben im Haus seit etwa einer Woche Zendure Balkonkraftwerke mit folgendem Aufbau: 2 Module mit insgesamt ca 810kWpeak angeschlossen an den Hub2000, ein AB2000 ebenfalls angeschlossen, dann an den Mikrowechselrichter und diesen an die Haushaltssteckdose. Soweit passt alles. Nun haben wir einen weiteren AB2000 bestellt den wir nachträglich montieren wollen. Eigentlich kenne ich das so, dass man ein Gerät in entgegengesetzer Richtung zur Inbetriebnahme außer Betrieb nimmt, sprich die Steckverbindungen die zuletzt gesetzt worden sind, werden als erstes getrennt. Davon weicht Zendure ja in der Ableitung des Hub2000 ab. Laut Kap. 5.3.9 soll nach Ausschaltung des Hubs der Mikroinverter von der Steckdose getrennt werden, dann die PV vom Hub, dann der Akku vom Hub und abschließend der Wechselrichter. Zur IBN hingegen soll laut Kap. 5.3.7. erst der Akku verbunden werden, dann der Wechselrichter, dann die Steckdose und anschließend die PV. Danach nur noch anschalten des Hub.
Das finde ich etwas verwunderlich.
Nun zur eigentlichen Frage. Wenn beide Akkus gekoppelt sind und die Anlage wieder in Betrieb ist sollte ich ja recht zügig die Akkus in der App sehen können.
Laut Anleitung von Zendure soll man dann die Akkus vollständig entleeren, also am besten die vollen 800W Ausgangsleistung ins Haus einstellen, die Lade- und Entladegrenze deaktivieren und sie dann von 0% auf 100% voll laden. Aus Sicht einer guten Kalibrierung gehe ich das kpmplett mit. Aber man liest ja hier von mehr als genug Problemen, wenn Leute ihre Akkus auf 0% haben fallen lassen und diese jetzt im Standby tiefenentladen rumhängen. Wie habt ihr das gelöst? Habt ihr euch an die Anleitung gehalten oder habt ihr die Akkus nur bis 10% entladen um keine Probleme zu bekommen?