Diese Fragen werden auch in der Betriebsanleitung (FAQ) beantwortet.
Ich versuche mal es zusammenzufassen:
Der 230V Netzanschluß des SF800pro ist bidirektional. Du solltest in deinem speziellen Fall trotzdem darauf achten den Stromkreis nach außen abzutrennen wenn die Versorgung ausfällt. Dh wie bisher den Leitungsschalter (Schraubsicherung oder Sicherungsautomat oder Gerätestecker) benutzen, wenn es dir möglich ist.
Es könnte, bei der akuten Krisensituation, im dem Moment der Inbetriebnahme der Trafostationen zu ungewollten Spannungverläufen kommen die dem SF800pro Schaden.
Auch weil das niemand vorhersehen kann, einfach zur Sicherheit, Gerät trennen.
Wenn die Netzinfrastruktur ausfällt, wärend der SF800pro noch verbunden ist, wird der Inverter seine Arbeit einstellen. Es fehlt die Möglichkeit sich mit dem 230V Netz zu synchronisieren, und damit er sich nicht unkontrolliert in der Nachbarschaft entläd, schaltet der interne Inverter (Wechselrichter für 230V) ab, und demzufolge auch die Ladung des Akkus aus.
Wird die Netzinfrastruktur wieder instandgesetzt und aktiviert wird der SF800pro seiner Programmierung folgen, es ist nun möglich das ein selbsttätiger Neustart nach Netzprüfung erfolgt oder das das Gerät auf eine Eingabe über die App wartet. (Ich habe keine Erfahrung mit dem Model)
Um das zu simulieren reicht es den Netzstecker im laufenden Betrieb zu ziehen, das Gerät nimmt dadurch keinen Schaden, und ihn nach einer Weile wieder zu stecken.
Die Verbraucher an der separaten 230V Steckdose werden weiterhin versorgt, solange der Akku das ermöglicht, der SF800pro fungiert somit wie eine Stromversorgung (USV).
Dies betrifft alles die AC Seite, hast du auch PV Module am Solarflow angeschlossen ergeben sich dadurch noch mehr Möglichkeiten,
Ich hoffe dir etwas Klarheit geschaffen zu haben.