Ich wollte kurz die Vorteile eines gewissen 'over-paneling' darstellen:
Ich habe aktuell einen Testaufbau mit 2 bifazialen Trinas 445W auf 1 und 2 CanadianSolar 550W auf 2.
An diesem sonnigen Morgen mit ein paar Wolken dazwischen zeigte sich dabei, dass während der 3 Stunden nach Beginn des direkten Sonnenlichteinfalls (beide Setups stehen unter 45° nach Süden, der Nachbarschatten zieht sich zuerst von 2 und dann von 1 zurück, daher der Knick im Graphen von Globalstrahlung ab 6:30 Uhr auf Solarstrahlung ab 9:30 Uhr) so viel PV-Leistung hereinkam, dass der Akkustand von 38 auf 88% gestiegen ist, also (theoretisch) 4*0,96kW erzeugt wurden.
Obwohl die CanadianSolar (CS) weniger Spannung liefern als die Trinas, wären sie über die ganze Zeit bis nahezu Volleinstrahlung entsprechend der Maximalleistung im Vorsprung, erst als sie an die maximale Ampereleistung der MPPTs stießen, konnten die Trinas aufholen.
Da aber zu dem Zeitpunkt die Akkus bereits zum Großteil geladen waren (4 2000er!) und ab 14 Uhr die maximale Ampereleistung nicht mehr erreicht wird, erscheint mir eine entsprechende Investition in stärkere Paneele effizient zu sein (gerade im Hinblick auf die hierzulande vorherrschenden Lichtverhältnisse), sofern die Spannungswerte nicht zu sehr abfallen...





