Ich habe sowas selbst gebastelt, Material 1 alte Bausprieße (Vorteil, die hat ne Platte / U-winkel mit Bohrungen, ist höhenverstellbar, drehbar), die habe ich mit 3 Sack fertig mörtel 40cm tief im Garten versenkt. Für die PV Unterkonstruktion habe ich auch Reste verwendet, 1 Boschprofil, Wasserrohr, Montageprofil, 2 geschweißte Viereckrohr-Rahmen (hatte ich noch alles übrig) Das ganze System wird per Hand 2achsig verstellt, die Neigung (Altitude) mit Hilfe eines elektrischen Winkelmesser (kostet. ca 15€), die Drehrichtung (Azimut) mit Hilfe des Schattenwurfs der Module (eine grobe Ausrichtung ist völlig ausreichend). Die APP Sonnenverlauf ist Recht hilfreich. 2 Module je 300Watt, diese hatte ich 2 Jahre auf einen Vordach liegen Ertrag ca. 550Kw/h pro Jahr, auf den Drehgestell ca 720Kw/h also es bringt schon was, wobei die Bedingungen bei mir perfekt sind von 6 - 21 Uhr Sonne pur ohne Verschattung... Da hier aber Windgeschwindigkeiten von bis zu 160Km/h vorkamen sind die Module seitlich mit 2 dicken Dachlatten abgestützt und somit fiel eine elektrische Nachführung flach.... Bei einen der letzten Orkane hat die Sprieße einen leichten Knick bekommen... In der Zwischenzeit sind leistungsstarke Module dazu gekommen die jedoch mit einer 20′ Neigung als Zaunersatz querr montiert sind 2 nach Ost, 4 nach Süd / die 2 alten Module werde ich auf die Rückseite der Ostmodule nach Westen mit 30° Neigung montieren.... Damals hatte ich für das 600Wat BKW ca. 600€ investiert 2 Jahre später kamen nochmal 50€ für Mörtel und Kleinteile für das Drehgestell hinzu... Heute würde ich es so nicht mehr machen, auch wenn es unheimlich spaß macht die Sonne von Morgens bis Abends einzufangen....