Differenz Leistung Shelly zu IR-Lesekopf

cooperman1403

Hey Leute,
kurz zum System
hub2000+ Ab2000
shelly pro3em
IR-Lesekopf mit Tasmota Softw.

Frage - die gemessene Leistung vom Shelly ist dauerhaft 25 - 30 W niedriger, als die Leistung die der IR Lesekopf anzeigt. Sprich CT-Modus reagiert bis ca. 30 W gar nicht, und darüber auch so das immer eine Leistung von 30-50 W stehen bleibt (Prio Haushaltsstrom aktiv), obwohl mehr als genug Energie verfügbar wäre. kennt das jemand?

Wäre ein Script für den Shelly möglich, der auf die Leistung dauerhaft +30 W addiert, das ich hier Richtung Verbrauch nahe Null komme?

Danke schon mal 👍🏻
VG Timo

Sunyu-435

Durch die Differenz der von dir angegebenen 25 - 30 Watt.Das ist gar nicht so schlecht auf den zweiten Blick gesehen,du ☝️ersparst dir damit die Einspeisung ins Netzt ( Überschuss der ins öffentliche Netz geht).
Den bekommst du nicht vergütet. Also alles gut.
Die 25 -30 Watt die dir im eigenen Hausverbrauch fehlen,machen dich deswegen nicht ärmer.👍⚡️🪙

cooperman1403

ich beanstande nicht den CT modus. nur die messdifferenz. mal ein paar watt einspeisen ist mir lieber als unnötig zu kaufen. Hierbei geht es mir nicht ums geld ...

Sunyu-435

Der CT- Modus ist eben so und auch die Priorität.
Lass die Einstellungen so.

brs

Habe shelly mit dem digitalen zähler verglichen zeigt richig halt nur verzögert, geht auch über cloud oder?

cooperman1403

ja auch über cloud. bei mir nicht verzögert, sondern immer wie beschrieben diese differenz. wenn mal ein paar wart ins netz gehn, macht das nicht. ich will so wenig wie möglich strom kaufen, besonders bei genug vorhandener energie.

Felli

Er meint die Differenz. Der Shelly ist kein geeichtes Messmittel, der Zähler hingegen schon. Habe auch diese differenz zwischen Lesekopf und Smart Meter. Die Abweichung ist in meinen Augen völlig normal und bedenkenlos.

Surfer1264

Die Abweichung des Shelly liegt im Promille Bereich, genauer geht’s gar nicht. Ich habe die Zählerstände über ein Jahr verglichen, Abweichung unterhalb eines Tagesbedarfs. Ist das genau genug ?

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Da die geräte nicht geeichte Messgeräte sind, geben ja nur grobe Angaben wieder, sind die Differenzen völlig normal. Nur die Anzeige des verplombten Stromzählers stimmen.

Surfer1264

Quark,

cooperman1403

Weiß trotzdem Jemand ob es ein script gibt mit dem man den von shelly gemessenen wert erhöhen kann für den CT-Modus?

Surfer1264

Gibt es nicht

Felli

In der Theorie gibt es sowas natürlich aber das sind dann Lösungen außerhalb des Shelly und Zendure Universums. Man kann beide Quellen in einer Plattform z.B. ioBroker einlesen und dort kann man damit machen was man will. Hier könntest du sogar einen Schnitt aus beiden Verbrauchsmessern machen und sekündlich steuern. Da dies aber bei Zendure am Ende auch wieder nur über eine Cloud ankommt meiner Meinung nach sinnlos. Denke aber das sich OpenDTU garantiert auch von hier aus steuern lässt. Dann sähe die Sache wieder anders aus.

Felli

Das hängt aber auch von vielen Dingen ab, das muss nicht zwingend bei jedem so sein. Mein Messstellenbetreiber bekommt die Verbräuche und die Einspeisung automatisch von meinem Smart Meter übermittelt. Trotzdem muss ich ihm einmal im Jahr den genauen Stand übermitteln. Hier zeigen sich dann Abweichungen von einigen kWh über 12 Monate. Das kommt eben von diesen marginalen Abweichungen. Mehr wollte ich damit nicht sagen, nicht immer alles so persönlich nehmen....

mwe

Einen Draht mit einem kleinen Stromfluß mehrfach durch den Stromwandler vom Shelly ziehen das erzeugt eine virtuelle Leistung. (6x5W : 25W Offset) Erfordert etwas elektrotechnische Kenntniss in der Umsetzung.

cooperman1403

Danke für die ganzen Rückmeldungen. Das Problem der Differenz lag in kleinen Fehlern beim Platzieren der Messwandler. Nach mittlerweile wirklich korrekter Installation des Shelly Pro 3EM keine Messdifferenz mehr.
Abschließend dazu betreffend geeichter Messmittel und Genauigkeit des Shelly - Lt. Datenblatt des Hersteller Abweichung +- 1%. Und er ist tatsächlich sehr genau. Smart CT-Modus funktioniert auch rel. gut, eben mit der bekannten rel. langsamen Steuerung durch die Cloud.