Es ist eben kein Plug&Play, sondern man muss sich mit der Thematik auch auseinandersetzen. Dann noch etwas Ruhe mitbringen und die Systeme liefern auch. Zumindest ist das mein Verständnis. Trotzdem sind Projekte wie openDTU on battery Gold wert, wenn man selber noch etwas weiter optimieren will. Aber dafür muss man noch mehr Zeit investieren. openDTU als die "einzig wahre Lösung" zu vermarkten, wird viele dann enttäuschen. Alle Systeme sind etwas anders, alle müssen etwas anders eingestellt werden und manchmal sind es dann auch einfach Grenzen der Technik. Da hilft selbst eine openDTU nichts.
Ich selbst hab eine AIO (würde ich nicht mehr kaufen, weil nicht erweiterbar) und einen Hub im Einsatz. Beides über ein custom build der openDTU gesteuert (da 2 WR). Trotzdem ist die AIO für sich ein gutes Produkt und wenn jemand nur 2.4 kWh (oder eher 2.0-1.7, weil 15-30% Restkapazität) benötigt und schon ein BKW herumstehen hat.
Was mich stört, aber das ist bei allen Anbietern so, dass sie nicht mit der täglich sicher nutzbaren Speichermenge werben (ohne Gefahr der Tiefentladung), sondern mit einer Bruttomenge. Die Nettomenge wird im Sommer dann sicherheitshalber um 15% (wer die 10% der App übernimmt und dann einen Toten Akku hat, wird im Forum "ausgelacht") und im Winter um 30-40% verringert.