Hallo,
Kann man machen ist aber eine verschwendete Investition. Der AIO 2400 ist eigentlich optimal für die Verwendung mit kleinen Balkonkraftwerken. Bei ca. 8 - 10 Kw Sonnenertrag täglich gehen ja von Sonnenaufgang ab ca. 06:15 bis Sonnenuntergang ca. 6 Kw in den direkten Eigenverbrauch am Tag. Die restlichen Kw laden den AIO dann über den Tag verteilt auf 2,4 Kw auf. Ab ca 19:00 wird dann bis Mitternacht der abendliche Bedarf gedeckelt und ab ca. 23:30 bis zum frühen Morgen wieder der Grundbedarf von ca 250-300 Watt. Wenn man also normal 4 Module nutzt (2000 Watt) schließt man 2 parallel an den Eingang 2 des AIO und ein Modul an den Eingang 1 an. Ein Modul geht zu guter letzt direkt an den Wechselrichter (WR mit 4MPPT z.B. Hoymiles HMS 4T) so hat man sowohl mehrerer Himmelsrichtungen (z.B. Ost-Süd) abgedeckt als auch eine kontinuierliche Dauergrundeinspeisung für Grundladt am Tag unabhängig von den Modi-Einstellungen des AIO. Auch hat der AIO so genügend Input an Sonne um am frühen Nachmittag voll zu sein. Der AIO sollte somit optimal auf Bypass aus und der Grundbedarf auf 100 gestellt sein. Die Zendure-Satelliten Plugs steuern dann optimal den Realbedarf der Einzelverbraucher so, dass nicht viel von der teuren Sonne verschenkt und ungenutzt ins öff. Netz fließt. Optimiert kann man noch das Zendure Ladenetzteil über Y-Kabel mit an Eingang 1 klemmen, so als wäre es ein Modul, um bei absolut schlechtem Wetter oder im Winter den AIO immer schön war und bei 10% Mindestladung schonend zu halten (hierzu hab ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben). Der AIO ist hinter meinem Hoymiles—System (DTU-Pro-S) nur ein reiner folgsamer und zuverlässiger Speichersklave genau wie die Zendure Satelliten Plugs. Wer eine solche Anlage kauft sollte immer auf eine effiziente Verwendung, Einstellung und Ausnutzung achten um das investierte Geld schnell wieder herauszuquetschen. Mfg